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Winterurlaub in Finnland

Tipps, Reiseziele & Rundreisen

Pack alles ein und mach dich auf den Weg ins Winterwunderland – mit Finnlines täglich von Lübeck-Travemünde nach Helsinki. Genieße die entspannte Überfahrt und erlebe Finnlands magische Winterwelt: tief verschneite Wälder, zugefrorene Seen und die funkelnde Schärenküste erwarten dich.

Foto: Yyteri-Strand in Pori; Tomi Glad

Winterlandschaft an Finnlands Westküste

Mit der Finnlines-Fähre von Travemünde nach Helsinki

Die Finnlines-Fähren bringen dich täglich von Lübeck-Travemünde nach Helsinki. Die Fährüberfahrt (ca. 30 Stunden) ist im Winter ein entspanntes und zugleich besonderes Erlebnis. Statt Reisestress genießt man an Bord komfortable Kabinen, ein skandinavisches Buffet, Sauna und Whirlpool mit Blick auf die winterliche Ostsee. Nebel, Schnee und manchmal sogar Eis auf dem Meer verleihen der Fahrt eine magische Stimmung. Am Morgen läuft die Fähre in Helsinki ein – die verschneiten Ufer der vielen kleinen Schäreninseln heißen dich im Sonnenaufgang willkommen und machen Lust auf dein Finnland-Abenteuer.

Während in Deutschland schon bei leichtem Schneefall Chaos ausbricht, bleiben die Finnen auch im Schneesturm gelassen. Autofahrer können hier auf griffigem Schnee bis in den hohen Norden fahren. Selbst die Autofahrt bis nach Lappland ist dank der guten Straßenverhältnisse in der Regel ohne Spikes möglich. Wer nicht selbst fahren möchte, nimmt einfach einen der zahlreichen Autoreisezüge in den Norden.

Um den echten finnischen Winter zu erreichen, ist nicht einmal eine lange Fahrt nötig. Wer mit der Fähre in Helsinki ankommt, erreicht von dort aus in wenigen Stunden Fahrt schneesichere Regionen im Seengebiet wie Tampere, Jyväskylä oder Lahti. Traumhafte Wintererlebnisse bietet auch die Südwestküste Finnlands: verschneite Holzhäuser, funkelnde Schäreninseln und die klare, frostige Seeluft machen hier jeden Spaziergang zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Temperatur, die Schneeverhältnisse und die Dauer des finnischen Winters unterscheiden sich je nach Region deutlich: Im Süden ist der Winter kürzer und hat seinen Höhepunkt im Januar und Februar, Mittelfinnland zeigt sich in der Regel von Dezember bis in den März tief verschneit, und im Norden herrscht bis weit ins Frühjahr hinein klirrende Kälte mit Schneegarantie und Nordlichtern.

Südfinnland (z. B. Helsinki)

  • Dezember: –5 °C bis +2 °C, häufig erster Schnee, aber noch wechselhaft
  • Januar: –7 °C bis 0 °C, kältester Monat, oft dicke Schneedecke
  • Februar: –8 °C bis +2 °C, Schnee & sonnige, klare Winterluft
  • März: –5 °C bis +5 °C, längere Tage, erste Plusgrade, Schneeschmelze beginnt

Mittelfinnland (z. B. Jyväskylä)

  • Dezember: –10 °C bis –2 °C, kurze Tage, meist Schnee
  • Januar: –15 °C bis –5 °C, sehr kalt, stabile Schneelage
  • Februar: –12 °C bis –3 °C, mehr Licht, Wintersportbedingungen ideal
  • März: –10 °C bis +2 °C, tagsüber milder, Nächte oft frostig, Schnee hält sich

Nordfinnland (z. B. Ruka-Kuusamo / Lappland)

  • Dezember: –20 °C bis –10 °C, Polarnächte, Nordlichter
  • Januar: –25 °C bis –15 °C, tiefste Winterkälte, dicke Schneedecke
  • Februar: –20 °C bis –10 °C, längere Tage, viel Sonne, perfekte Outdoor-Zeit
  • März: –15 °C bis –5 °C, Winter pur, Nordlichter und schon fast endlose Schneetage

Salo & der Teijo Nationalpark

Salo ist ein noch eher unentdecktes Winterziel zwischen Helsinki und Turku – perfekt, um finnische Natur, Kultur und gemütliche Traditionen zu genießen. Jeder Winter hat hier seinen eigenen Charakter: Mal liegt über Wochen eine Schneedecke, mal ist die Landschaft eher frostig-klar. Aber ganz gleich, ob mit viel oder wenig Schnee – Salo bietet zahlreiche Möglichkeiten für Erlebnisse und Entspannung. Im Advent verwandeln sich Salos Innenstadt und die alten Eisenhüttendörfer Mathildedal und Teijo in kleine Winterwunderwelten. Auf stimmungsvollen Weihnachtsmärkten duftet es nach Glühwein und Lebkuchen, Handwerker bieten liebevoll gestaltete Geschenke an, und in den Kirchen erklingen feierliche Konzerte. Wer finnische Weihnachtstradition hautnah spüren möchte, ist hier genau richtig.

  • Skifahren & Snowboarden im Teijo Ski Resort oder auf gepflegten Loipen
  • Winterwandern & Naturerlebnisse: Gefrorene Seen und stille Wälder im Teijo Nationalpark laden zu eindrucksvollen Spaziergängen ein
  • Winterzauber für die ganze Familie: Rodelhügel, Spielplätze und gemütliche Ferienhütten machen Salo besonders für Familien attraktiv
Nach einer Schneewanderung im Teijo Nationalpark bei Lagerfeuer & Kakao wärmen – so genießt man den Winter. Foto: Jesse Kallio

Turku, Naantali & der Schärengarten

Von Helsinki aus erreicht man Turku in rund 1,5 Stunden. Die älteste Stadt Finnlands gilt als Tor zum Schärengarten mit seinen Zehntausenden Inseln im winterlich gefrorenen Meer. Wahrzeichen ist die Burg Turku aus dem 13. Jahrhundert am Fluss Aura. Auch kulturell hat die Stadt viel zu bieten: Museen wie das Aboa Vetus Ars Nova geben spannende Einblicke in die Vergangenheit. Ganz in der Nähe liegt Naantali, eine malerische Küstenstadt mit historischer Altstadt aus Holz- und Kaufmannshäusern. Vom Hafen aus starten auch im Winter Ausflüge mit den Finnlines-Fähren in den Schärengarten – besonders eindrucksvoll, wenn Eis und Schnee die Landschaft in eine stille, weiße Welt verwandeln.

  • Kultur & Geschichte: Mittelalterliche Burg & Museen wie Aboa Vetus Ars Nova
  • Naantali: Winterspaziergang durch verwinkelte Altstadtgassen bis zum Hafen und anschließend Aufwärmen im gemütlichen Café
  • Schärengarten: Winterliche Fährfahrten durch Eis und Inselwelt
Schäreninseln im Winter
Die typisch roten Holzhäuschen im eisigen Meer bieten im Winter eine faszinierende Kulisse.

Uusikaupunki, Rauma & Pori

Eine Stunde von Turku und Naantali entfernt liegt die kleine Stadt Uusikaupunki. Ein Spaziergang entlang des Hafens und durch die Altstadt mit ihren bunten Holzhäusern bietet einen perfekten Einblick in das Leben an der finnischen Küste im Winter. Noch etwas weiter nördlich befinden sich Rauma und Pori. Rauma ist berühmt für ihre gut erhaltene Altstadt, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Die historischen Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind im Winter besonders eindrucksvoll, wenn sie unter einer Schneedecke liegen und die engen Gassen eine märchenhafte Atmosphäre schaffen. Pori ist besonders für den langen Sandstrand von Yyteri bekannt. Auch im Winter hat dieser Küstenabschnitt seinen Reiz: Der Yyteri-Strand wird von einer frostigen, weißen Schneeschicht bedeckt, und das aufgewühlte Meer bietet ein beeindruckendes Schauspiel.

  • Weihnachtszauber im Winter: Wunderschön beleuchtete Holzhäuser schaffen eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre
  • Inselausflüge: Ausflüge zur Kylmäpihlaja-Leuchtturminsel oder anderen Schären sind im Winter ein traumhaftes Erlebnis
  • Sandstrand bei Frost & Schnee: Der sechs Kilometer lange Yyteri-Sandstrand bei Pori ist im Winter ein echter Geheimtipp mit fast surreal schöner Landschaft
Die historischen Holzhäuser in Raumas Altstadt verbreiten im Winter einen besonderen Charme. Foto: Visit Rauma

Saimaa-See & Savonlinna

Der Saimaa-See verwandelt sich im Winter in eine gewaltige Eisfläche, durchzogen von kleinen verschneiten Inseln. Er ist der größte See Finnlands und liegt in der Region Savonlinna. Die kilometerlangen Eislaufstrecken auf dem Saimaa führen durch die unberührte Natur der Nationalparks Linnansaari und Punkaharju. Eine besonders schöne und authentische Unterkunft in der Region ist das idyllische Feriendorf Oravi. Das Dorf ist zwischen den Nationalparks Linnansaari und Kolovesi gelegen und bietet eine Vielzahl an geführten Winteraktivitäten.

  • Saimaa-See erkunden: Winterwanderungen entlang der Ufer und durch die verschneiten Wälder
  • Burg Olavinlinna: Mittelalterliche Wasserburg, besonders im Winter märchenhaft von Schnee umgeben
  • Lange Schlittschuhstrecken: Kilometerlange Bahnen auf dem zugefrorenen Saimaa-See – einzigartiges Eislauferlebnis inmitten der Natur
Saimaa im Winter
Die schneebedeckten Wälder und Seen sind im Winter eine Oase der Ruhe und Abgeschiedenheit.

Tampere & Jyväskylä

Die Städte Tampere & Jyväskylä sind perfekt, um die verschneite Natur mit gemütlichem, winterlichen Stadtleben zu verbinden. Tampere ist etwa anderthalb Stunden Autofahrt von Helsinki entfernt und liegt malerisch auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Seen im finnischen Seengebiet. Von hier aus kann man schier endlose Schlittschuhtouren starten, Schneeschuhwanderungen in den umgebenden Nationalparks machen und sich danach bei einem Glögi auf dem Weihnachtsmarkt oder in einer der über 50 öffentlichen Saunas wieder aufwärmen. Nordöstlich von Tampere bietet die Region Jyväskylä gleich vier Nationalparks und sogar ein kleines Ski-Gebiet. Und natürlich genau wie Tampere unzählige gemütliche Saunas und Ferienhütten.

  • Sauna-Hauptstadt Tampere: In der Stadt zwischen den Seen Pyhäjärvi und Näsijärvi gibt es zahlreiche öffentliche Saunen – perfekt für das finnische Wintererlebnis
  • Nationalparks Leivonmäki & Pyhä-Häkki: Schneeschuh- oder Skitouren durch stille Wälder mit Rentier- und Elchspuren im Schnee
  • Himos-Jämsä: Wintersport & Skigebiet mit Elchpark Moose Manor, Husky-Safaris sowie Sauna, Winterbaden und Hüttenromantik
Tampere Winter
Der Ausblick vom Stadtteil Pispala in Tampere ist ein echtes Highlight im Winter. Foto: Laura Vanzo / Visit Tampere

Ruka-Kuusamo

Finnisch Lappland liegt mitten in der sogenannten “Aurora-Zone” – zwischen dem 66 und 69 Breitengrad sind die Bedingungen für Polarlichter besonders gut. Die Region ist als Polarlicht-Ziel trotzdem noch relativ unentdeckt im Vergleich zu anderen nordischen Ländern. Man muss also keine Massen an Touristen fürchten und kann in aller Ruhe ganz persönliche Polarlicht-Erlebnisse in der arktischen Wildnis machen. Ruka-Kuusamo ist eine der beliebtesten Winter-Destinationen in Finnland. Neben dem bekannten Skigebiet, ein paar Dörfern und kleinen Städten gibt es hier vor allem viel Wildnis, freie Flächen und weitläufige Nationalparks. Abends kommen die Nordlichter in Ruka-Kuusamo perfekt zur Geltung und tagsüber kann man die verschneiten Fjälls erkunden. Und natürlich darf für das volle Wintererlebnis auch eine Fahrt mit dem Husky- oder Rentierschlitten nicht fehlen. In dicke Felle eingepackt gleitet man mühelos durch die ruhige Schneelandschaft und kann sich danach am offenen Feuer und heißen Getränken wieder aufwärmen.

  • Polarlichter beobachten: In Ruka-Kuusamo gibt es viele traumhafte Polarlicht-Unterkünfte, z.B. die einzigartigen Magical Pond Iglus 
  • Eisiger Wasserfall: Ein besonderes Highlight ist der gefrorenen Kiutaköngäs-Wasserfalls im Oulanka-Nationalpark.
  • Husky- oder Rentierschlitten: Wie könnte man die arktische Natur besser genießen als bei einer magischen Schlittenfahrt durch das Winterwunderland? 
Finnisch Lappland verschwindet von Oktober bis März unter einer dicken Schneeschicht.

Wild Taiga

Wer nicht ganz so hoch in den Norden reisen und trotzdem das volle Winterabenteuer erleben möchte, ist in der Region Wild Taiga, auch als Arctic Lakeland bekannt, genau richtig. Die Region liegt südlich von Ruka-Kuusamo und bietet eine unvergleichliche Naturlandschaft. Sie ist geprägt von uralten weiten Nadelwäldern, kristallklaren Seen und rauschenden Flüssen. Hier findet man traumhafte Wildnis- und Polarlichtunterkünfte und ein vielfältiges Angebot an traditionellen Aktivitäten wie Schneewanderungen, Eisfischen oder einem Besuch in der Rauchsauna.

  • Wildtierbeobachtung: Geführte Touren in die verschneiten Wälder bieten die Chance, Spuren von Bären, Luchsen oder Wölfen zu entdecken
  • Langlaufen & Schneeschuhwandern: Kilometerlange Loipen und markierte Routen führen durch dichte Wälder und über zugefrorene Seen
  • Nordlichter & Stille: Abgelegene Blockhütten und Glashäuser bieten perfekte Bedingungen, um Polarlichter zu beobachten und die Ruhe der Natur zu genießen
Die finnische Region Wild Taiga im Seengebiet ist ein Traum für Polarlicht-Fans!

11 Tage | ab 1.949 € pro Person | Veranstalter: Hummel Reiseideen

Auf dieser 11-tägigen Reise bist du nur mit Schiff und Bahn unterwegs, Start und Ziel der Rundreise ist Lübeck-Travemünde. Der Höhepunkt ist der Aufenthalt im Wohlfühlzimmer des Spahotel Isosyöte im traumhaften Syöte Nationalpark. Auch die Nutzung des Nordic Spa mit Hallenbad, Saunen und Whirlpools ist im Reisepreis inklusive. Rentier- oder Huskysafaris in die nordische Schneelandschaft sind optional zubuchbar. Von Oktober bis April ist die Chance, auf dieser Reise faszinierende Nordlichter zu sehen besonders groß.

Polarlichter Finnland
Wie kalt ist es in Finnland im Winter?

Das Klima in Finnland ist im Westen und Südwesten durch die Lage an der Ostsee maritim und im Osten und Norden kontinental geprägt. Auch wenn es im Norden und Osten deutlich kälter ist als in den Küstenregionen, liegen die Tageshöchsttemperaturen im Winter meist im gesamten Land unter dem Gefrierpunkt. Die Tiefsttemperaturen können im hohen Norden sogar auf unter −40 °C fallen. Selbst in Helsinki, im Süden Finnlands, sind Tiefstwerte um −25 °C nicht ungewöhnlich. Die tiefste Temperatur wurde 1999 im lappländischen Ort Kittilä gemessen und betrug −51,5 °C.

Wie lange liegt in Finnland Schnee?

Selbst in milden Wintern liegt in Mittel- und Nordfinnland von November bis April eine geschlossene Schneedecke. Der erste Schnee fällt im Norden Finnlands in der Regel schon im Oktober, im Süden Finnlands oft erst im Dezember. Während die Küstenregionen und die Südteile des Landes in der ersten Aprilhälfte wieder weitestgehend schneefrei sind, erreicht die Schneedecke im Norden und Osten dann erst ihre größte Stärke. Wintersport ist hier sogar bis Anfang Mai möglich. In den Alpen müssten Reisende für so eine Schneegarantie schon in ziemliche Höhenlagen fahren! Ein zusätzlicher Vorteil von Finnland: Hier gibt es keinen Massentourismus und selbst auf den Skipisten ist deutlich weniger los als in Mitteleuropa.

Wann kann man die Polarlichter sehen?

Der Norden Finnlands liegt mitten in der sogenannten “Aurora-Zone” – zwischen dem 66 und 69 Breitengrad sind die Bedingungen für Polarlichter besonders günstig. Von September bis März stehen die Chancen gut, das grün-violette Farbenspiel zu erleben. Viele Hotels bieten traumhafte Panorama-Unterkünfte für Polarlicht-Jäger, beispielsweise die Aurora View Suites im Hotel Iso Syöte in der Region Oulu. Auch etwas weiter südlich, in der Region Jyväskylä, bietet das Nordlichter Resort Revontuli Glasiglus mit Seeblick. In klaren Winternächten stehen die Chancen auf Polarlichter hier am besten. 

Warum sind die Finnen trotz des langen Winters so glücklich?

Trotz (oder gerade wegen) des langen Winters, gelten die Finnen laut dem Weltglücksreport der UN seit sieben Jahren in Folge als glücklichstes Volk der Welt. Wer wissen möchte, was die Finnen im Winter eigentlich so treiben, kann einfach das Wort „avantouinti“ googlen. Auf Deutsch bedeutet es „Baden im Eisloch“. Und obwohl das für wohl viele eher nach Mutprobe als nach purem Glück klingt, ist es ein wichtiger Bestandteil der finnischen Wellnesskultur. Jeder der es einmal gewagt hat, weiß: Wenn der Kreislauf nach dem Bad im eiskalten Wasser auf Hochtouren läuft, erlebt man tatsächlich ein unbeschreibliches Hochgefühl.

Vor dem beherzten Sprung ins Eis steht in Finnland natürlich der entspannte Saunagang. Die Sauna ist fest im finnischen Alltag verankert: Es gibt hier sogar mehr Saunas als Autos! Wer sich noch nicht alleine an die finnische Sauna- und Eisloch-Kultur herantraut, kann auch eine geführte Tour buchen – beispielsweise in Tampere, der Saunahauptstadt Finnlands.

Wie dunkel ist es in Finnland im Winter?

Ende November beginnt in Nordfinnland die Polarnacht, die bis Ende Januar andauert. Die Sonne geht dann beispielsweise in Utsjoki ganze 51 Tage lang nicht mehr auf. Trotz der Dunkelheit ist es aber nie komplett finster, denn der glitzernd weiße Schnee reflektiert das Mondlicht und taucht alles in einen silbernen Schimmer. Im Süden Finnlands hat man selbst im tiefsten Winter bis zu fünf Stunden Sonnenlicht am Tag.